So traurig: Péter Gulácsi wurde wegen einer vereinsinternen Entscheidung vom Spielbetrieb bei RB Leipzig ausgeschlossen
Leipzig – Eine überraschende und bittere Nachricht erschüttert Fans von RB Leipzig: Torhüter-Legende Péter Gulácsi wurde mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb des Bundesligisten ausgeschlossen. Wie der Verein am Montag offiziell mitteilte, sei der Ausschluss auf eine vereinsinterne Entscheidung zurückzuführen, über deren genaue Hintergründe bislang keine Details bekanntgegeben wurden.
Der 34-jährige Ungar gehört seit 2015 zum Verein und ist mit über 250 Pflichtspielen eine der prägenden Figuren der Leipziger Vereinsgeschichte. Noch im Frühjahr 2024 wurde er vom Fachmagazin Kicker als bester Bundesliga-Torwart der Hinrunde ausgezeichnet – umso unerwarteter kommt nun sein plötzlicher Ausschluss.
In der Mitteilung des Vereins heißt es knapp: „RB Leipzig und Péter Gulácsi haben sich auf eine sofortige Aussetzung seiner Teilnahme am Spielbetrieb geeinigt. Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.“
Fans reagieren bestürzt auf die Nachricht. In den sozialen Netzwerken zeigen sich viele Anhänger enttäuscht und fordern Transparenz. „Gulácsi ist ein verdienter Spieler – er hat Besseres verdient als einen stillen Abgang“, schreibt ein Fan auf X (ehemals Twitter).
Sportlich stellt der Ausschluss die Leipziger vor eine Herausforderung. Zwar steht mit Janis Blaswich ein zuverlässiger Ersatztorhüter bereit, doch die Erfahrung und Führungsqualität Gulácsis ist nur schwer zu ersetzen. Auch Neuzugang Maarten Vandevoordt dürfte nun schneller als geplant ins Rampenlicht rücken.
Ob Gulácsi zum Verein zurückkehrt oder ein Abschied bevorsteht, bleibt derzeit offen. Weder der Spieler noch sein Beraterstab haben sich bislang öffentlich zu den Vorgängen geäußert.