
Ich bin am Boden zerstört und fühle mich zutiefst verraten von FC Bayern München, dass man mich auf diese Weise gehen lässt. Nach all den Jahren harter Arbeit, Hingabe und Liebe, die ich diesem Verein geschenkt habe, hätte ich nie gedacht, dass es so enden würde. Vom ersten Moment an, als ich das Bayern-Trikot anzog, habe ich alles für das Team gegeben – habe in jedem Spiel gekämpft, Siege gefeiert und geholfen, ein Erbe aufzubauen. Ich dachte, dass diese Bindung, dieses Engagement, etwas bedeutete, aber jetzt ist es klar, dass es nicht so geschätzt wurde, wie ich geglaubt habe.
Die Art und Weise, wie ich gehen musste, fühlt sich falsch an, besonders nach allem, was ich beigetragen habe. Es geht nicht nur um das Fehlen von Anerkennung, sondern auch um den Mangel an Respekt, wie die Entscheidung gehandhabt wurde. Fußball ist ein Geschäft, aber es sollte auch um Loyalität und gegenseitigen Respekt gehen. Ich habe immer geglaubt, dass Bayern mehr als nur ein Verein ist – es ist eine Familie. Doch jetzt fühlt es sich so an, als ob ich einfach weggeworfen wurde, ohne jegliche Rücksicht auf alles, was ich getan habe. Es geht hier nicht nur um das Ende einer Karriere; es geht darum, sich nach Jahren von Blut, Schweiß und Tränen ungeschätzt und beiseitegeschoben zu fühlen. Ich hätte nie mit einem solchen Abschied gerechnet.