May 2, 2025
Zu traurig, um Lebewohl zu sagen: St. Pauli-Starspieler Marwin Schmitz hat einen neuen Verein gefunden – Juventus

Zu traurig, um Lebewohl zu sagen: St. Pauli-Starspieler Marwin Schmitz hat einen neuen Verein gefunden – Juventus

Hamburg, 2. Mai 2025 — Es ist eine Art Abschied, der weh tut. Nachdem er zum Herzstück des FC St. Pauli-Mittelfelds und zum Publikumsliebling in Hamburg geworden ist, hat Marwin Schmitz nun offiziell bei Juventus unterschrieben – ein Wechsel, der die Fans mit gebrochenem Herzen, aber auch mit Stolz zurücklässt.

Der 24-jährige deutsche Spielmacher war eine zentrale Figur im Aufstieg St. Paulis in den letzten Spielzeiten – von zähen Duellen in der 2. Bundesliga bis hin zum souveränen Auftreten in der Bundesliga. Sein Abschied war immer nur eine Frage des „Wann“, nicht des „Ob“, denn europäische Topklubs hatten ihn schon länger auf dem Radar. Nun ist das Unvermeidliche eingetreten.

Ein Stern in Braun und Weiß geboren

Schmitz kam 2021 als vielversprechendes Talent aus der Jugend von Fortuna Düsseldorf nach St. Pauli. In Hamburg hat er sich nicht nur weiterentwickelt – er ist explodiert. Unter Trainer Fabian Hürzeler wurde er zum kreativen Motor der Mannschaft, bekannt für seine klugen Pässe, präzisen Standardsituationen und seine überragende Spielübersicht. Seine Führungsqualitäten reichten weit über das Spielfeld hinaus – er war oft das Bindeglied zwischen Kabine und Kurve.

In den letzten drei Spielzeiten erzielte er 18 Tore, lieferte 34 Vorlagen und schenkte den Fans unzählige unvergessliche Momente am Millerntor. Vom dramatischen Siegtreffer gegen den HSV bis zur innigen Umarmung mit den Fans nach dem Aufstieg in die Bundesliga – Schmitz’ Vermächtnis ist bereits zementiert.

Juventus ruft

Juventus, das sich derzeit im Umbruch befindet, sieht in Schmitz eine langfristige Lösung für das zentrale Mittelfeld. Der italienische Traditionsklub zahlte Berichten zufolge eine Ablösesumme von 32 Millionen Euro – ein Rekordverkauf für St. Pauli. Sportdirektor Cristiano Giuntoli lobte Schmitz als „modernen Mittelfeldspieler“ und betonte, dass er „Kreativität, Intensität und taktische Disziplin – alles, wofür Juventus steht“ mitbringe.

Schmitz soll das Trikot mit der Nummer 8 tragen und könnte bereits nächste Woche im Serie-A-Duell gegen Lazio sein Debüt feiern.

Ein emotionaler Abschied

In einer tränenreichen Videobotschaft auf den Social-Media-Kanälen des Vereins wandte sich Schmitz direkt an die Fans:

„St. Pauli hat mir alles gegeben – ein Zuhause, einen Sinn, eine Familie. Ich werde die Lieder, die Gesichter, den Regen am Millerntor niemals vergessen. Danke, dass ihr an mich geglaubt habt. Das ist kein Abschied für immer. Nur… bis wir uns wiedersehen.“

Am Morgen versammelten sich Anhänger vor dem Stadion, einige hielten Banner hoch mit Aufschriften wie „Einer von uns – für immer“ und „Danke Marwin“.

Auch die Vereinsführung äußerte sich mit gemischten Gefühlen. „Wir wollten Marwin nicht verlieren, aber wir verstehen seinen Traum“, sagte St. Pauli-Präsident Oke Göttlich. „Er geht mit unserer vollen Unterstützung und unserem ewigen Respekt.“

Wie geht es für St. Pauli weiter?

Einen Spieler wie Schmitz zu ersetzen, ist keine leichte Aufgabe. St. Pauli wird voraussichtlich auf eine Mischung aus eigener Nachwuchsförderung und gezielten Verstärkungen setzen. Erste Gerüchte bringen bereits mehrere Mittelfeldspieler aus der Eredivisie und der 2. Bundesliga ins Spiel.

Doch eines ist klar: Schmitz’ Abschied ist mehr als nur ein sportlicher Verlust – es ist der Abschied von einem Symbol.

Fazit

Marwin Schmitz’ Wechsel zu Juventus markiert das Ende eines unvergesslichen Kapitels für den FC St. Pauli. Auch wenn seine Präsenz fehlen wird, ist seine Geschichte eine von Erfolg, Entwicklung und unzertrennlicher Bindung zwischen Spieler und Verein. Die Trauer ist real – aber der Stolz ist es auch.

Und ganz gleich, wo er künftig spielt: Das Millerntor wird für ihn immer ein Zuhause bleiben.

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