Deal geplatzt: Fin Stevens hat seinen Vertrag mit dem FC St. Pauli vorzeitig aufgelöst aufgrund von persönlichen Gründen
Hamburg – Überraschende Wende beim FC St. Pauli: Der kürzlich verpflichtete walisische Nationalspieler Fin Stevens hat seinen Vertrag mit dem Verein vorzeitig aufgelöst. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, erfolgte die Trennung einvernehmlich und aus „persönlichen Gründen“.
Stevens war erst im Juli 2024 vom Premier-League-Klub Brentford an die Elbe gewechselt. Der 21-jährige Außenverteidiger galt als einer der vielversprechendsten Neuzugänge des Sommertransfers und sollte die Defensive der Braun-Weißen in der Bundesliga verstärken. Nach nur wenigen Monaten endet das Kapitel jedoch unerwartet.
In einer kurzen Mitteilung erklärte der FC St. Pauli:
„Fin Stevens hat den Verein um die sofortige Vertragsauflösung gebeten. Nach gemeinsamen Gesprächen haben sich beide Seiten auf eine einvernehmliche Beendigung geeinigt. Der FC St. Pauli respektiert diese Entscheidung und wünscht Fin alles Gute für die Zukunft.“
Stevens selbst äußerte sich ebenfalls zu seinem Abschied:
„Ich habe mich sehr auf die Herausforderung in Hamburg gefreut, aber es sind Umstände eingetreten, die mir keine andere Wahl lassen. Ich danke dem Verein, den Fans und meinen Teamkollegen für die kurze, aber intensive Zeit.“
Die genaue Natur der „persönlichen Gründe“ wurde nicht weiter ausgeführt. In der Fußballwelt sind solche Entscheidungen jedoch nicht ungewöhnlich, wenn familiäre, gesundheitliche oder psychische Belastungen überwiegen.
Mit dem Abgang von Stevens verliert der FC St. Pauli einen Spieler mit internationaler Erfahrung und hoher Dynamik auf den Außenbahnen. Wie der Verein auf den plötzlichen Abgang reagieren wird – etwa durch eine Nachverpflichtung – ist aktuell noch offen.