
Harte Forderung: Moussa Sylla verlangt Gehaltserhöhung von Schalke 04 – oder er geht
Gelsenkirchen, Deutschland – 19. Juni 2025
In Gelsenkirchen braut sich etwas zusammen: Moussa Sylla, Flügelspieler des FC Schalke 04, hat dem Verein ein deutliches Ultimatum gestellt. Entweder wird sein Gehalt deutlich erhöht – oder er verlässt den Club noch in diesem Sommer. Nach Angaben aus dem Umfeld des Spielers ist Sylla unzufrieden mit seiner aktuellen Bezahlung und fordert eine Vergütung, die seiner Leistung entspricht.
Der 25-jährige Franzose, der 2023 zu Schalke wechselte, spielte eine entscheidende Rolle beim Wiederaufstieg in die Bundesliga und gehörte auch in der Saison 2024/25 zu den stärksten Offensivkräften. Mit 9 Toren und 7 Vorlagen war er einer der Leistungsträger – und will nun auch finanziell gewürdigt werden.
„Es ist Zeit, dass ich anerkannt werde“
Über seine Berater ließ Sylla verlauten, dass sein Beitrag für den Verein nicht ausreichend geschätzt werde – vor allem im Vergleich zu anderen Topverdienern im Team.
„Moussa hat seit seiner Ankunft bei Schalke Loyalität, Konstanz und Einfluss gezeigt. Jetzt ist es an der Zeit, dass der Verein diese Einsatzbereitschaft auch entsprechend honoriert“, sagte eine Quelle aus dem Umfeld des Spielers. „Er verlangt nichts Unmögliches – nur ein Vertrag, der seiner Bedeutung für das Team gerecht wird.“
Sylla steht derzeit noch ein weiteres Jahr bei den Königsblauen unter Vertrag, doch trotz monatelanger Gespräche konnte bislang keine Einigung über eine Verlängerung erzielt werden.
Schalke in der Zwickmühle
Der FC Schalke 04, der weiterhin mit finanziellen Einschränkungen zu kämpfen hat, steht nun vor einer schwierigen Entscheidung. Ein Abgang von Sylla würde einen erheblichen Rückschlag für die Entwicklung unter Trainer Karel Geraerts bedeuten, der den Flügelspieler zuletzt mehrfach öffentlich gelobt hat.
Der Verein hat sich bislang nicht offiziell zu der Situation geäußert. Intern soll jedoch über mögliche Lösungen diskutiert werden – etwa über einen leistungsbezogenen Vertrag statt einer kompletten Gehaltserhöhung. Ob das Sylla und sein Lager zufriedenstellt, bleibt jedoch fraglich.
Andere Vereine wittern ihre Chance
Der Vertragskonflikt hat bereits das Interesse mehrerer Clubs geweckt – unter anderem aus der französischen Ligue 1 und der englischen Championship. Sollte es keine Einigung geben, wäre im Sommer 2026 ein ablösefreier Wechsel möglich. Alternativ könnte Schalke versuchen, Sylla noch in diesem Transferfenster zu verkaufen, um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden.
Mit dem Start der Saisonvorbereitung in wenigen Wochen steigt der Druck – eine Entscheidung muss bald her.
Wie geht es weiter?
Vorerst bleibt Moussa Sylla Spieler des FC Schalke 04. Doch angesichts wachsender Unzufriedenheit und externer Interessenten muss der Verein schnell handeln: entweder das Gehalt anpassen – oder sich auf einen Abschied vorbereiten.
Der Ball liegt nun im Feld der Schalker.