Eilmeldung: Der FC Bayern München beendet Werben um Florian Wirtz – Nick Woltemade kommt vom VfB Stuttgart
In einer überraschenden Wende der Transferstrategie hat der FC Bayern München offiziell seinen Rückzug aus dem Rennen um Florian Wirtz bekannt gegeben und stattdessen die Verpflichtung von Nick Woltemade vom VfB Stuttgart abgeschlossen. Dieser Schritt markiert eine entscheidende – und für viele unerwartete – Neuausrichtung der Münchner Transferpolitik in diesem Sommer.
Wirtz galt über Monate hinweg als Top-Ziel des deutschen Rekordmeisters und wurde mit einem spektakulären Wechsel von Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht. Doch da Leverkusen keine Angebote unterhalb einer extrem hohen Ablösesumme akzeptieren wollte, haben sich die Bayern entschieden, die Verhandlungen abzubrechen. Vereinsnahe Quellen sprechen von einem „unter den aktuellen Bedingungen unrealistischen“ Transfer.
Stattdessen rückt nun der 22-jährige Offensivspieler Nick Woltemade in den Fokus. Er wechselt vom VfB Stuttgart an die Säbener Straße – ein Transfer, der viele Beobachter überrascht hat. Auch wenn Woltemade nicht den Star-Status eines Florian Wirtz besitzt, sehen die Bayern in ihm einen Spieler mit großem Entwicklungspotenzial, physischer Präsenz, technischer Qualität und noch unausgeschöpften Möglichkeiten.
„Nick passt genau in das Profil, das wir suchen – vielseitig einsetzbar, ehrgeizig und bereit für den nächsten Karriereschritt“, sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund. „Florian Wirtz ist zweifellos ein außergewöhnliches Talent, aber unser Fokus liegt auch auf Nachhaltigkeit und Perspektive. Wir glauben, dass Nick ein wichtiger Teil unserer Zukunft werden kann.“
Woltemade überzeugte in der Saison 2024/25 beim VfB Stuttgart durch Spielintelligenz und seine Fähigkeit, das Angriffsspiel zu verknüpfen. Mit einer Größe von 1,98 Metern bringt der ehemalige Jugendspieler von Werder Bremen eine seltene Mischung aus Physis und Technik mit. Die Bayern sind überzeugt, dass er mit der richtigen Förderung in einem anspruchsvollen Umfeld weiter wachsen kann.
Die Entscheidung, vom Wirtz-Transfer Abstand zu nehmen, mag für einige Fans enttäuschend sein – insbesondere angesichts der hohen Ansprüche des Vereins, wieder zur europäischen Spitze zurückzukehren. Dennoch zeigt dieser Schritt auch einen pragmatischeren Kurs der Vereinsführung, der kurzfristige Qualität mit langfristigem Wert ausbalanciert.
Die Verpflichtung von Woltemade ist ein deutliches Signal für den geplanten Umbruch beim FC Bayern – hin zu einem jüngeren, flexibleren Kader, nachdem die Saison 2024/25 sowohl national als auch international hinter den Erwartungen blieb.
Wirtz könnte auch in Zukunft noch ein Thema in München sein – doch vorerst setzen die Bayern auf eine neue Basis. Und Nick Woltemade ist das nächste Puzzlestück in dieser Vision.
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